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Pro Hallenbad Schwarzenbek

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen um den Bedarf eines Hallenbades in Schwarzenbek zu unterstützen !

hier der link zur Homepage:

Pro Hallenbad Schwarzenbek

Hallo Mitglieder

Hallo Schwimmerinnen und Schwimmer

Hallo Unterstützer und an Alle

 

die beauftragte Machbarkeit-Studie für ein Schwimmbad in Schwarzenbek oder Umgebung soll

am Mittwoch den 05. Dezember 2018 ab 17 Uhr

im Forum des Gymnasium Schwarzenbek, Buschkoppel 7 vorgestellt werden.

Wir wollen Präsenz zeigen ! Seit dabei !!

Wir wollen zeigen, dass ein zusätzliches Hallenbad im Kreis dringend erforderlich ist, gerne in Schwarzenbek, ein zentraler Kreis-Standort !

Weitersagen und unbedingt teilnehmen !!

Schwarzenbek (LOZ). Das Amt Schwarzenbek-Land und die Stadt Schwarzenbek laden alle interessierten Einwohner ein, an der Präsentation der Ergebnisse aus der Machbarkeitsstudie Schwimmbad teilzunehmen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 5. Dezember, um 17 Uhr im Forum des Gymnasiums Schwarzenbek, Buschkoppel 7, statt.

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden von der beauftragten Firma, der Altenburg GmbH, vorgestellt und erläutert.

Hintergrund:

Das Amt Schwarzenbek-Land und die Stadt Schwarzenbek haben gemeinsam eine unabhängige Studie zur Machbarkeit und den etwaigen Betrieb eines Schwimmbades in Schwarzenbek und Umgebung in Auftrag gegeben. Die Studie wird anteilig mit Mitteln der Europäischen Union aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert.

Quelle: Lauenburger Online-Zeitung (Veröffentlicht: 21. November 2018)

Schwarzenbek (sun). Lange Zeit war es still geworden um das von vielen Bürgern vermisste Hallenbad in Schwarzenbek. Immer mehr Familien ziehen in die Europastadt und auch die umliegenden Dörfer vermelden Zuzüge. In der Schulverbandssitzung nach den Sommerferien schilderte Schulleiterin Liane Maier von der Verbandsschule Nordost die Probleme der Grundschule, den dringend nötigen Schwimmunterricht zu organisieren. Immer weniger Kinder lernen Schwimmen, die DLRG Schwarzenbek hat Warteliste, vor allem weil ausreichende Hallenzeiten in den Hallenbädern in Reinbek oder Mölln fehlen.

„Wir haben uns angesehen und waren uns einig, dass wir darüber sprechen müssen“, berichtet Schwarzenbeks Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig vom Start der gemeinsamen Gespräche mit dem Amt Schwarzenbek-Land.

Sie hatte zusammen mit Amtsvorsteher Klaus Hansen und Amtsleiter Ralf Spinngies vom Amt Schwarzenbek-Land eigens zu einer Pressekonferenz eingeladen, um über die neuen Überlegungen für Schwarzenbek und Umgebung zu berichten. Euphorie solle nicht entstehen, so ihre dringende Bitte, aber immerhin wollen Verwaltung und Kommunalpolitik mit einer Machbarkeitsstudie die Basis für weitere Überlegungen schaffen. Bis 30.000 Euro wollen Schwarzenbek und Amt Schwarzenbek-Land dafür aufwenden. Dabei wollen sie sich bei der AktivRegion Sachsenwald-Elbe im ersten Quartal 2018 um eine Förderung der Studie bemühen.

„Die Studie soll ergebnisoffen Zielgruppen, Einzugsgebiet, notwendige Kapazitäten, Personaleinsatzplanungen, Investitionskosten und einen möglichen Standort analysieren. Wir könnten mit einem Bad die Daseinsvorsorge in der Region stärken“, erklärt Amtsvorsteher Klaus Hansen.

„Ich bin immer wieder von Vereinen, Schulen, der Öffentlichkeit auf das fehlende Schwimmbad angesprochen worden. Auch die Senioren haben mir eindringlich den Bedarf geschildert“, berichtet Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig. Ob es ein reines Sportbad, ein Freizeitbad, ein Hallen- oder Freibad sein könnte, ob das zu erwartende Defizit für die Konsolidierungsstadt Schwarzenbek und das Amt zu stemmen wäre: all das soll auf Basis der Machbarkeitsstudie, die wohl erst Ende 2018 vorliegen wird, beraten werden.

Bis dahin werden am 6. Mai die Kommunalwahlen neue Gemeinde- und Stadtvertretungen bringen, in deren Amtsperiode dann die Entscheidung und der erste Spatenstich fallen könnte. Wenn es überhaupt zu einer Entscheidung zugunsten einer Schwimmstätte kommen wird.

Am 28. November haben der Amtsausschuss und der Haupt-und Planungsausschuss den ersten Schritt getan und die Beauftragungen der Machbarkeitsstudie jeweils einstimmig beschlossen. „Ich bin sehr neugierig, welche Ideen uns mit der Studie vorgestellt werden“, so Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig. „Vor allem bin ich sehr zufrieden, dass wir zusammen mit Schwarzenbek-Land etwas auf die Beine stellen werden.“ In Schwarzenbek-Land leben 9.200 Einwohner, in Schwarzenbek rund 16.400 Personen.

Fünfzehn Jahre sind vergangen seit dem umstrittenen Beschluss, das Schwarzenbeker Hallenbad zu schließen angesichts hoher Energiekosten und eines Sanierungsstaus. Rund zehn Jahre ist es her, dass ein Schwarzenbeker Geschäftsmanns mit futuristischen Planungen den Schwarzenbeker Wasserfans Hoffnungen auf ein Hallenbad olympischen Ausmaßes mit Hotelanlage und umfassendem Energiekonzept machte. Daraus wurde nichts. Das damals geplante Schwimmbadgelände ist inzwischen für Wohnungsneubau vorgesehen.

Nun startet die nächste Runde in Sachen Hallenbad, für die die Machbarkeitsstudie eine Basis schaffen soll. Ob am Ende eine Schwimmstätte steht, ist derzeit völlig offen.

Quelle: Lauenburger Online-Zeitung (Veröffentlicht: 08. Dezember 2017)

Position der DLRG zur Bäderpolitik

Die DLRG sieht seit Jahren mit großer Sorge den unheilvollen Trend zu Bäderschließungen in Deutschland. Zu Lasten der Wassersicherheit der Bevölkerung und bezahlbarer sozialer Angebote versuchen die unter Finanzdruck geratenen Kommunen durch unsystematische Schließungen von Bädern, ihre Haushalte zu bereinigen. Die Politik trägt Mitverantwortung, wenn bereits heute eine Verschlechterung der Schwimmfähigkeit in der Bevölkerung nachweisbar ist, Ausbildungsangebote der schwimmausbildenden Organisationen drastisch zurück gehen und Schulschwimmen als Schulsport vielfach nicht mehr stattfindet. Der anhaltende Trend, ersatzweise Freizeitbäder zu bauen oder auf sog. Badeteiche auszuweichen, bietet witterungsbedingt weder die Verlässlichkeit des Angebots noch taugt die bauliche Struktur für Ausbildung und Sport. Hinzu kommt, dass die häufig von privaten Investoren erbauten Spaßbäder  nicht den notwendigen Ausbildungsgesichtspunkten entsprechen. Darüber hinaus verursacht oftmals ihre rein an Wirtschaftsgesichtspunkten ausgerichtete Preispolitik eine Sozialauswahl der Nutzer.

Die DLRG wird mit aller Entschlossenheit öffentlich-politischen Einfluss nehmen und um jedes Bad hartnäckig kämpfen.

Die DLRG bietet Hilfestellung bei Problemanalysen und bei der Ausgestaltung von  Lösungsansätzen bis hin zur Umsetzung vor Ort an.      


Schwimmbäder sind Sozialräume.

  • Schwimmbäder sind Unterrichtsräume. Nach einer repräsentativen Umfrage der DLRG aus dem Jahre 2004 sind knapp 90 Prozent der Menschen für den Erhalt der Schwimmbäder.
  • Die Versorgung der Menschen mit entsprechender Schwimm- und Badefläche ist eine staatliche Aufgabe und Verpflichtung.
  • Das Bädersterben muss beendet werden. Vor einer möglichen Schließung soll die DLRG in die Beratungen einbezogen werden.
  • Die pure Umgestaltung von Bädern in sogenannte Spaßbäder muss gestoppt werden. Die DLRG ist bei den entsprechenden Planungen und Überlegungen als Beraterin hinzuzuziehen.

Die DLRG fordert die Politik auf, eine Gesellschaft ähnlich der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG) zu gründen, die ausschließlich die Aufgabe hat, die Bädersanierung in Deutschland zu koordinieren. Möglicher Zeitrahmen: 10 Jahre. Der Finanzbedarf beträgt in etwa 14 Milliarden Euro. Die sollten je zur Hälfte vom Bund und Länder/Kommunen getragen werden. Die DLRG steht als Beraterin zur Verfügung.

Quelle: DLRG

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