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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Schwarzenbek e.V. findest du hier .
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Wir sind nun aus Scharbeutz alle wohlbehalten zurück gekommen und berichten !
Für alle Daheim gebliebenen und Neuen sind hier unsere Berichte von unseren Erlebnissen sowie Tagesabläufen.
Wir sind auch auf Instagram ( #dlrg_schwarzenbek ) !
Texte und Bilder DLRG Schwarzenbek
Der erste Tag unseres lang ersehnten Wachfreizeit begann früh am Morgen. Um 9:00 Uhr trafen wir uns, um den Anhänger zu packen - eine Herausforderung für manche, die ihren Urlaub lieber gemütlich starten. Fahrräder, Koffer und Rucksäcke wurden sicher verstaut, bevor wir uns auf den Weg machten. Wie viele andere Toristen hatten auch wir die Idee, Richtung Küste zu fahren, und so fanden wir uns schnell im üblichen Ferienverkehr wieder. Trotz des Staus und einiger chaotischer Momente auf den Straßen erreichten wir unser Ziel gegen 11:00 Uhr.
Nachdem wir die Fahrräder aus dem Anhänger geholt hatten, bezogen wir unsere Zelte. Zum Glück war noch ein Mittags-Snack für uns bereitgestellt worden, was eine willkommene erste Stärkung war. Frisch gestärkt ging es dann an das Einrichten der Schlafplätze, bevor wir uns auf eine Strandtour zur Ostsee begaben.
Der Weg zur Küste war begleitet von einem anwachsenden Ostwind und beeindruckendem Wellengang. Doch das hielt uns nicht davon ab, mutig ins Wasser zu springen. Bei einer Wassertemperatur von 19 Grad schwammen wir hinaus zur Schwimmzonenbegrenzungs-Boje, was für einige eine erfrischende Herausforderung war.
Zurück in der Unterkunft erwartete uns ein besonderes kulinarisches Erlebnis: Eine afrikanische Themenwoche mit Speisen aus fernen Ländern. Besonders die "Mandasi", ein einfaches Gebäck aus Kokosmilch, fand großen Anklang bei den Allen.
Nach einem ereignisreichen Tag ließen wir den Abend mit Spielen wie Uno-Flipp und Werwolf ausklingen. Um 23 Uhr war es dann ruhig, und alle freuten sich auf den wohlverdienten Schlaf. So ging unser erster Tag zu Ende, voller neuer Eindrücke und Erlebnisse, die uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Das Wetter mein es gut mit uns !
Erstbezug, hier das Mädchenzelt
Endlich wieder am Strand, hier ist mächtig Betrieb und wir hatten ersten Kontakt mit der Ostsee.
Gruppenbild an unserem Badeplatz Turm 18 - beliebt sind auch wieder die
Der zweite Tag begann früh, Sonntag, viel zu früh für manche Langschläfer unter uns. Schon um 7 Uhr waren die ersten wach und machten sich mehr oder weniger ordentlich ans Bettenmachen. Nach einer schnellen Katzenwäsche ging es zum Frühstück in die Unterkunft (UK), wo die Aufregung des Tages schon spürbar war.
Heute stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: Für die Teilnehmer war es der erste Tag ihres Praktikums als Wachgänger. Für ein paar Stunden werden sie auf den Wach-Türmen verbringen und den Alltag dieser wichtigen Aufgabe kennenlernen. Parallel dazu sind Aileen, Johanna und Hans dem zuständigen Wachleiter übergeben, um ihren ersten echten Einsatz als Wachgänge in Scharbeutz anzutreten, alle drei werden hier 14 Tage im Wasserrettungsdienst (WRD) machen. Die Nervosität und Vorfreude waren allen ins Gesicht geschrieben.
Auf der morgendlichen Wachbesprechung (9:30 Uhr) wurden unsere Praktikanten auf die Türme eingeteilt. Es folgte nun unsere übernommene wöchtliche Frühstücks-Bachschaft, das bedeutet der anfallende Geschirrabwasch wir durch uns übernommen, ca.9:45 bis 10:45 Uhr. Anschießend Abfahrbereitschaft herstellen, d.h. angezogene Badeklamotte, ausreichend Getränke, mind. 1,5l, Lunschpaket, Wechselklamotten sowie Sonnenschutz, ect.. Per Fahrrad geht's auf Verteilungstour, gegen 11:45 Uhr waren alle verteilt. Erstmalig holten wir alle ab 15:00 Uhr wir mit vielen neuen Eindrücken wieder ab.
Gemeinsam verschafften wir uns am Turm 18 eine willkommene Abkühlung in der Ostsee. Nach dem Strandaufenthalt radelten wir zurück zur UK. Hier wurde nach kurzer Pause gespielt, bevor ein Grillabend den Tag abrundete. Trotz eines kurzen, heftigen Regenschauers, bei dem alle Schleusen des Himmels geöffnet schienen, blieben die Zelte trocken. Die Stimmung blieb fröhlich, und die Gesichter leuchteten – teilweise auch rot von der Sonne, aber strahlend vor Begeisterung.
Diesmal fielen die Ersten bereits um 22 Uhr müde ins Bett. So endete ein weiterer ereignisreicher Tag, voller neuer Erfahrungen und unvergesslicher Momente.
Unser dritter Tag begann etwas später, um 07:30 Uhr, als die ersten von uns erweckt wurden. Geplant ist für heute ein Ausflug zum "Pönitzer See" zur Wachstelle Freibad Klingenberg gemeinsam mit unserem Montagsbesuch, zur Zeit haben wir noch Regen. Pünktlich nach der Wachbesprchung scheint es trocken zu bleiben, so die App-Aussicht, schauen wir mal. Wir freuten uns auf das Eintreffen von Gitta, Thomas, Kalle und Frank, die uns mit leckerem Butterkuchen, wiederholt gesponsert von Bäckerei Gräper, überraschten.
Mit dem Fahrrad machten wir uns auf den Weg. Der heftige Regen vom Vortag hatte die Luft gereinigt, und der Vormittag war zwar wolkig, aber der frische Westwind brachte eine angenehme Kühle mit sich. Während einige von uns in dicken Jacken am Ufer des Sees standen, wagten sich andere mutig ins Wasser. Eine Rutsche sorgte für zusätzlichen Spaß. Interessanterweise war das Wasser wärmer als die Luft, was vermutlich durch den zunehmenden Wind verstärkt wurde.
Nach dem erfrischenden Bad am See kam der Butterkuchen, für einige mit Kaffee, genau richtig und war eine willkommene Abwechslung. Gut gestärkt machten wir uns anschließend auf den Weg zum Ostseestrand. Hier hofften wir, das der jetzt starke Westwind nicht so störte und das Meer lag ruhig und einladend vor uns. Die Bader genossen das Wasser in vollen Zügen, besonders weil am Nachmittag die Sonne wieder intensiv schien. Zum Abschied unserer Besucher verzehrten wir den restlichen Kuchen und radelten anschließend zur UK zurück.
Ab 19 Uhr gab es dann warmes Abendbrot, Schnitzel, Bratkatoffeln, weiße Pilzsoße und Schokokuchen. Jetz folgte der Abendsort - Wikinger-Schach - eine große, lang andauernde Spielweise, da wir mit zwei Spielen und großem Abstand kämpften. Danach folgte erneut unser beliebtes Spiel "Werwolf". So langsam ging ein weiterer Tag voller Spaß und neuer Erlebnisse zu Ende. Im Jungenszelt wurde noch eine "Gute Nacht Geschichte" von Linus erzählt, was spannend und zugleich am Ende schnell in den Schlaf versetzte. Die Tage "draußen" sind halt anstrengend, für Alle. Wir freuten uns schon auf das, was der nächste Tag bringen wird.
Unser vierter Tag begann vielversprechend mit strahlendem Sonnenschein. Trotz der warmen und einladenden Wetterlage war jedoch ein Gewitter angekündigt, weshalb wir beschlossen, den Tag mit Spielen in der Unterkunft zu verbringen. Aber zuerst das alltägliche Morgenprogramm, das läuft schon fast von alleine. Beim Wecken gab es nur vereinzelte Nachweckungen, am Frühstück war die Rutine schon da, alle wusten wo sie was finden konnten und wie es im Programmablauf weiter geht. Auch die Frühstücksbackschaft lief flüssig und organisiert. Bedingt durch die vorausgesagte Wetterlage wurde die restliche Wachmannschaft gebrieft und vorbereitet.
Nach getaner Aufgaben starteten wir, auf dem Sportplatz an der UK, mit einem aufregenden Spiel Wickinger-Schach, bei dem Geschick und Strategie gefragt sind. Die fröhliche Stimmung und das freundschaftliche Miteinander machten das Spiel zu einem Highlight des Tages. Doch nach einigen Stunden mussten wir unser Spiel abrupt abbrechen, als die ersten Donnerschläge zu hören waren und sich dunkle Wolken über uns zusammenzogen.
Das vorhergesagte Gewitter ließ nicht lange auf sich warten. Während der Regen prasselte und Blitze über den Himmel zuckten, machten wir es uns in der Unterkunft gemütlich. Der laute Donner und das Prasseln des Regens verliehen der Atmosphäre eine besondere Spannung, die perfekt zu unseren Indoor-Spielen passte. Wir griffen zu Klassikern wie "Werwolf" und "Uno-Flipp", die immer für Spaß und Unterhaltung sorgen. Diese Stunden waren eine wunderbare Gelegenheit, noch enger zusammenzuwachsen und die Gemeinschaft zu genießen.
Als das Gewitter am Abend nachließ, kam die Sonne langsam wieder zum Vorschein und zauberte ein atemberaubendes Farbenspiel an den Himmel. Wir beschlossen, die magische Abendstimmung in Scharbeutz zu genießen und schwangen uns auf die Fahrräder. Die Luft war klar und frisch, die Straßen noch nass vom Regen, und die untergehende Sonne tauchte alles in ein goldenes Licht.
Die Fahrt entlang der Küste war einfach zauberhaft. Der Himmel war nach dem Gewitter aufgerissen und präsentierte uns ein spektakuläres Panorama aus goldenen, rosafarbenen und violetten Tönen. Das Meer glitzerte in der untergehenden Sonne, und die letzten Sonnenstrahlen des Tages spiegelten sich in den Pfützen auf den Straßen.
Dieser friedliche Abend bot einen wunderbaren Kontrast zum stürmischen Nachmittag und bildete einen perfekten Abschluss für unseren Tag. Wir kehrten entspannt und voller neuer Eindrücke zurück zur Unterkunft. Die Ereignisse des Tages, von den spannenden Spielen bis zur idyllischen Abendstimmung, werden uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Ein neuer Tag am Strand, es ist bereits unser 4. Zeltmorgen ein neues Abenteuer. Der Tag beginnt um 08:00 Uhr mit dem Aufstehen, und um 08:30 Uhr gibt es das tägliche Frühstück, das die Grundlage für einen ereignisreichen Tag legt. Unsere Gruppe, bestehend aus jungen Rettungsschwimmerpraktikanten, hat sich bereits gut an die Routinen in UK gewöhnt. Die Kinder übernehmen eigenständig Aufgaben in der Küche: Die einen decken den Tisch, die anderen sammeln das Geschirr ein, und wieder andere kümmern sich um die Spülmaschine. Innerhalb kürzester Zeit sind alle Utensilien sauber und verstaut.
Gegen 10:30 Uhr verstauen wir unsere Ausrüstung und starten unseren Tagesausflug. Unsere Route führt uns entlang des Strandes, von Turm 13 bis Turm 20, eine Strecke von knapp 7 Kilometern, die wir mit dem Rad zurücklegen. Während die Jugendlichen ihre Rettungsschwimmerfähigkeiten trainieren, nutzen wir Betreuer die Zeit, um in der UK die Webseite zu aktualisieren und Fotos zu sortieren. Es ist eine spannende Aufgabe, aus den vielen Bildern und Informationen ein stimmiges Gesamtbild zu erstellen.
Um kurz vor 16:00 Uhr, diesmal eine Stunde länger als sonst, endet das Praktikum auf den Türmen. Zum Abschluß vom Strand geht es bei Turm 18 in die Ostsee. Nach einem ganzen Tag am Strand ist es erfrischend, selbst in die Wellen einzutauchen.
Abends erwartet uns ein leckeres Essen: Nudeln mit asiatisch zubereitetem Gulasch. Es scheint allen gut zu schmecken, denn Beschwerden gibt es keine. Der Abend endet mit einer Partie Werwolf und einer langen Runde Uno Flip. Erschöpft von einem ereignisreichen Tag fallen die Augen bei vielen schon vor 22 Uhr zu.
Ein weiteres Kapitel eines einzigartigen Praktikums geht zu Ende. Mit jedem Tag sammeln wir neue Erfahrungen und schaffen unvergessliche Erinnerungen. Morgen erwartet uns ein neuer Tag, und wir sind gespannt, welche Abenteuer er mit sich bringt.
"Der morgendliche Ablauf wiederholt sich und nun bedarf es schon weniger Ansagen, es kommen auch weniger Fragen."
Auf dem UK-Gelände stehen die Boote einsatzbereit parat.
Sonniges Wetter ist perfekt für einen Wachtag.
Praktikanten versammeln sich zum Aufbruch auf die Türme.
Heutige Praktikanten-Belegung auf Turm 13.
Turm 17 - hier erkennt man die Beflaggung - es ist ablandiger Wind, Hinweis auf Gefahr durch hinaustreibenden Wind !
Heutige Praktikanten-Belegung auf Turm 18.
Der heutige Tag versprach spannend zu werden und wir haben einiges in Planung. Doch alles begann mit einem etwas ungewöhnlichen Start: Um 08:00 Uhr wurden wir mit dem Lied "Guten Morgen Sonnenschein" von Nana Mouskouri geweckt. Nicht unbedingt die beliebteste Weckmusik, aber was soll’s – um 08:30 Uhr gab es Frühstück. Die Morgenroutine verlief reibungslos: Anziehen, Frühstücken, Wachbesprechung und Frühstücksbackschaft wurden ohne Murren erledigt.
Nun wurde das erste Ziel des heutigen verkündet, geckackt und mit unseren Fahrrädern machten uns auf den Weg zu einem etwa 5 km entfernten Waldklettergarten. Dort erwarteten uns vier Schwierigkeitsstufen. Zuvor wurden alle Akteure zur Absicherung mit Kletterausrüstung ausgestattet, ähnlich den Fassadenkletterern. Nach einer Einweisung ging es zur Eingewöhnung auf den Testparcours, ca. in einem Meter Höhe. Die Jugendlichen meisterten diese Hindernisse zur Aufwärmung mit Bravour, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Jetzt ging es in die Höhen, die drei Stunden im Grünen vergingen wie im Flug und alle hatten riesigen Spaß. Zur Stärkung gab es Pommes für alle, um für die nächste Etappe gewappnet zu sein.
Unser Weg führte uns nach Niendorfer Hafen, etwa 7 km entlang der Küste. Auf der Timmendorfer Wachstation angekommen, wurden wir von Marvin begrüßt, der unsere Gruppe auf ein unvergessliches Abenteuer mitnahm. Ausgestattet mit Rettungswesten stiegen wir in ein DLRG-Seeboot und fuhren entlang der Scharbeutzer Küste. Das absolute Highlight war die Sichtungen von Schweinswalen, Delfine der Ostsee. Die Dreiviertelstunde auf dem Wasser verging viel zu schnell und glücklicherweise wurde keiner seekrank. Zurück in unserer Unterkunft in Timmendorf gab es eine kurze Pause, bevor wir uns auf den Weg zu Turm 18 machten. Hier erwartete uns ein weiteres Tages-Highlight.
Die etwa 10 km lange Fahrt auf ebenen Straßen, hier hauptsächlich Fahrradstraßen, war kein Problem. Schon von weitem konnten wir die DLRG mit Booten und Fahrrädern sehen, die offenbar das gleiche Ziel hatten. Turm 18 war heute der Treffpunkt für das "Run-Swim-Run"-Event, eine wöchentliche Pflichtveranstaltung der Wachmannschaft zur Überprüfung der Rettungsfähigkeit. Angefangen mit einer 100m Laufstrecke im Sand, nun ins Wasser bis zu einer 100m entfernten Boje und dann wieder eine Strandlauf von 100m bis zum Ziel (Laufen-Schwimmen-Laufen). Es war nun 18:30 Uhr und gemeinsam mit der Wachmannschaft gingen fast 60 Teilnehmer in dieses Event und unsere Jugendlichen liefen und schwammen begeistert mit. Als Eventabschluß gab der Wachleiter noch die 8 IRB's für Testfahrten frei, Inflatable Rescue Boats (IRB) sind motorisierte wendige Rettungs-Schlauchboote mit bis zu 30 PS starken Motoren. Fast alle wollten mitfahren, kamen strahlend und motiviert zurück. Schnell traten wir den kurzen Rückweg zur UK an, dort wartete schon das Abendessen auf uns. Es gab Gyros und Kartoffelspalten, gefolgt von Milchreis als Nachtisch, und alle waren sich einig: "Total lecker!" Am Abend sah man die Erschöpfung in den Augen vieler, und der Tag endete relativ ruhig, natürlich mit ein paar kurzen Runden Werwolf und Uno Flip.
Ein weiterer Tag ging zu Ende, und wir freuen uns schon auf die Abenteuer, die der nächste Tag mit sich bringen wird.
Der letzte Praktikumstag ist immer etwas Besonderes, besonders wenn man in einem spannenden Umfeld. In den letzten Wochen hatten die Jugend bereits mehrfach die Möglichkeit, auf den Türmen zu sein und die Arbeit hautnah mitzuerleben. Nun fieberten sie dem letzten Tag entgegen, auch wenn das Wetter nicht vielversprechend angekündigt wurde – bewölkt und ab und zu Regen.
Am Morgen bekamen wir Besuch vom Schleswig-Holstein Magazin, das einen Beitrag über unser die Rettungsschwimmer drehen wollte. Die Aufregung war groß, obwohl wir letztendlich nur kurz im Beitrag zu sehen waren. Trotzdem war dies das erste Highlight des Tages.
Nach dem Dreh ging es weiter mit der alltäglichen Routine: Die "Frühstücks-Backschaft" war beendet und alle machten sich bereit für ihren letzten Einsatz auf den Türmen. Bedingt durch leichte Schauertätigkeit wurden anfänglich nur wenige Türme besetzt, somit verzögerte sich die Turmverteilung. Es wurden schon mal die Zelte aufgeräumt und einiges verpackt. Noch vor 12 Uhr kam dann das Go vom Wachleiter und es wurden die unbesetzten Türme bezogen, auch mit unseren Wachpraktikanten. Allerdings blieb das Wetter weiter ungemütlich und der Strand wenig belebt, meist Seemöwen, auch das sind Wachdienst Erfahungen.
Am Nachmittag, gegen 16 Uhr, sammelten wir uns noch einmal ein letztes Mal am Strand. Trotzten dem wechselhaften Wetter und nutzten die Gelegenheit, ins Wasser zu gehen oder einfach am Strand zu entspannen. Gegen 18 Uhr kehrten wir zurück in die UK und verstauten unsere Drahtesel schon mal im Anhänger. Kurz darauf waren die Turmbesatzungen auch zurück und die "Glocke" rief um 19 Uhr zum leckeren Abendessen des Küchenteams.
Der Abend endete, ab 20 Uhr, mit einer gemütlichen Runde "Kniffeln" , einem beliebten Würfelspiel, das für gute Stimmung und einen entspannten Abschluss sorgte. Der letzte Tag war ein gelungenes Ende einer lehrreichen und spannenden Zeit. Unsere Jugendlichen nahmen nicht nur viele neue Erfahrungen und Kenntnisse mit, sondern auch schöne Erinnerungen an eine besondere Zeit, denn morgen wird es nach Hause gehen, ab in die weitere Sommerferienzeit !
Auch am heutigen Tag der großen Abreise wurden wir wieder vor 08:00 Uhr geweckt. Es war deutlich zu sehen, dass die Woche nicht nur voller beeindruckender Erlebnisse war, sondern auch hier und da anstrengend. Eine Viertelstunde später kamen die ersten aus ihren Zelten, begannen ihre Koffer zu packen und die Schlafplätze für die nächsten JET'ies, Jugend-Einsatz-Teams, vorzubereiten.
Nach dem gewohnenten Frühstück-Ablauf mit der Wachmannschaft, bei dem heute keine Marschverpflegung geschmiert werden musste, tauchten auch schon die ersten Eltern auf, um ihre Kinder in den weiteren Sommerferienurlaub abzuholen. Nach der Wachbesprechung und Verabschiedungsrunde, auch an verbleibende Wachgänger:innen aus unserer Gliederung, verluden wir das Gepäck auf dem Anhänger, wo die Fahrräder bereits seit dem Vortag verzurrt standen, Nun noch die letzte Zelt- und Sanitär-Reinigung und dann ging es auf die Rückfahrt nach Schwarzenbek. Ohne viel Stauverzögerung erreichten wir den Zielpunkt am Schwarzenbeker Bahnhof noch vor 12 Uhr mit warteten Eltern. Nun ist diese Freizeit, wieder einmal glücklich, beendet und weiter geht's in die Ferien.
Mit ein wenig Wehmut im Herzen und der Erinnerung an eine wirklich schöne Zeit verabschiedeten wir die Kinder. Wir freuen uns bereits auf die nächste Aktion mit Euch und wünschen noch weiterhin schöne Sommerferien und paßt auf Eure Lieben und Euch auf.
Euer Betreuer-Team: Tatjana, Swen und Burkhard
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